
Silvestervorstellung GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
Feiern und tanzen wir gemeinsam (... mehr)

Hamlet
Hamlet, Prinz von Dänemark, ist (... mehr)

ATMEN
Wer will heute noch ein (... mehr)

WER HAT MEINEN VATER UMGEBRACHT / DAS ENDE VON EDDY
„[W]as ich schreibe, was ich (... mehr)

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Wie sehr bestimmt Deine Herkunft (... mehr)

ANNETTE. EIN HELDINNENEPOS
Anne Beaumanoir, genannt Annette, wird (... mehr)

FAUST
Arzt, Wissenschaftler, Esoteriker, Magier, Philosoph, (... mehr)

VOLKSFEINDIN
“Der größte Feind (... mehr)
ICH MÖCHTE LIEBER NICHT
Was ist los? – Arbeitsverweigerung? Faulheit? Frust? Burnout? – Der Kanzleiangestellte Bartleby ist in seinem Fleiß und seiner Gewissenhaftigkeit nicht zu übertreffen. Aber eines Tages teilt er seinem Arbeitgeber mit, er habe beschlossen, nicht mehr zu arbeiten. Er würde aber trotzdem gern weiter in der Kanzlei bleiben.
Der Anwalt ist fassungslos. Sein gesamtes Weltbild gerät ins Wanken: Ist nicht alles Handeln fragwürdig? Ist nicht Bartlebys Verweigerung, sein Widerstand gegen das Handeln, sein Verharren in der bloßen Möglichkeit nicht die eigentliche Utopie des Menschseins? Ein Zustand des In-der-Schwebe-Seins. Jenseits von Wollen und Müssen – das pure Können. Freiheit! Reine Potenzialität!
Mit „Bartleby, der Schreiber“ hat Melville ein Kultbuch geschaffen, das bis heute heftige Diskussionen in der Philosophie und der Soziologie auslöst.

