Pressestimmen ZEIT DES VERSCHWINDENS

Leopold Schuwerack, hr2 kultur Frühkritik (05. April 2011)
“Michaela Conrad und Adrian Scherschel drücken diesen inneren Widerstand, diesen inneren Widerstreit nicht in theatralisch großen Gesten aus, es sind eher sehr kleine Bewegungen, die kleinen Modulationsänderungen in ihren Stimmen. Darauf kann man sich einlassen, das ist dann sehr spannend – obwohl es sich äußerlich eher weniger dramatisch geriert … Es ist spannend sich auf solche Dinge einzulassen, denn diese inneren Widerstreits, diese depressiven Knautschzonen in einem selbst – wer fühlt sie nicht, wenn der Winter allzu lange ist?“

Astrid Biesemeier, Frankfurter Neue Presse (05. April 2011)
“Während Scherschel Philipps innere Angespanntheit sichtbar macht, wirkt Conrads Christina in sich gekehrter. Sie sitzt überwiegend auf einem der beiden weißen Sofas, kauert sich zusammen und demonstriert so, dass sie immer mehr in sich verschwindet, auch wenn kurzzeitig Wut und Neid bei ihr aufflackern.”