EINSAME MENSCHEN
Silvestervorstellung ICH MÖCHTE LIEBER NICHT
DAS DREIßIGSTE JAHR
DIE WELT IST WEIT
Pressestimmen DAS GLÜCK RAST HINTERHER
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau (29. Februar 2016)
“Das Frankfurter Freie Schauspiel Ensemble begibt sich zum dritten Mal und erfolgreich auf die Spur eines flüchtigen Gefühls … Dieser runde Glück-Abend ist Reportage wie Poesialbum, Kabarett wie Konversationsstück.” (zum Artikel)
Marcus Hladek, Frankfurter Neue Presse (01. März 2016)
“Zwischen Nachdenklichkeit, Komik und kaleidoskopischer Vielfalt … das rhythmische Patchwork-Drama … Werden [in den O-Tönen aus vorab geführten Gesprächen, Glücksdefinitionen, Erinnerungen, Literatur-Zitaten etc.] unentwegt Ideen von der Flüchtigkeit des Glücks, Glück als Empfindung oder Zuschreibung, Glück als unio mystica und so fort angesprochen, so geraten die Dinge in den Spielszenen konkreter, mehrdeutiger, personaler, dramatischer.”
Claudia Schülke, Frankfurter Allgemeine Zeitung (29. Februar 2016)
“[Das Glück] rast keineswegs hinterher, sondern geht zuerst in die Zielgerade und dann weit über das Ziel hinaus. Jedenfalls in Gestalt einer niedlichen Ente, die sich beim Wettkampf gegen andere Enten namens “Angst”, “Ehrgeiz”, “Zweifel” und “Gier” durchsetzen muss … jetzt ging das Konzept dann doch auf. Zwischen diesen Polen bewegte sich der Abend. Man könnte sie Komik und Verzweiflung nennen. … Auch die komplizierten psychodramatischen Szenen, die sich aus Dialogen entwickelt haben, schlagen immer wieder von Verzweiflung in Komik um. Wer kennt sie nicht, die Beziehungsarbeit, mit der man in den ersten Wochen der Verliebtheit gar nicht gerechnet hatte?”
Katrin Swoboda, Strandgut Kulturmagazin (März 2016)
“Alle müssen mal in die Häschenschule, um die naiven Ratschläge der “Neuen Achtsamkeit” aufzunehmen, ein zum Niederknien komischer Auftritt vor der Pause. Und recht fröhlich geht es danach weiter: ein Wettrennen mit Spielzeugenten, ein Rhetorik-Wettstreit über Kinder-Glück oder -Unglück und Betrachtungen über den Tanz von Zorbas-Anthony Quinn … Baudelaire, deutsch und französisch, Bachmann, Schlingensief kommen zu Wort. Wie schön, dass am Ende … doch jeder individuell seinen Rhythmus findet … Gern klatscht das Publikum dann mit, was übergeht in glücklichen Schlussapplaus.”
Jürgen Mai, FRIZZ Das Magazin (März 2017)
“Ein außergewöhnliches Projekt … heraus kommt ein kurzweiliger, stark assoziativer Abend – mal nachdenklich, mal klamaukig, mal unverständlich, mal voller Tiefe.”