EINSAME MENSCHEN
Silvestervorstellung ICH MÖCHTE LIEBER NICHT
DAS DREIßIGSTE JAHR
ANNETTE. EIN HELDINNENEPOS
Pressestimmen GILGI
Anna Krüger, FRIZZ Das Magazin (Juni 2013)
“Naja Marie Domsel gelingt es auf wunderbar fesselnde Weise, die Vielschichtigkeit der verschiedenen Charaktere, ihre Verlorenheit und Grenzenlosigkeit facettenreich und voller Intensität auf die Bühne zu bringen. Berührend, hoffnungsvoll – absolut sehenswert!
Winnie Geipert, Strandgut Kulturmagazin (Juni 2013)
“So ‘bunt sprechend’ wie Gilgi ihren Martin erfährt, begegnet uns Naja Marie Domsel selbst, die in einem Kraftakt alle Dialoge stemmt und auch die Freunde Olga und Pit, die Mutter, den trostlosen Hans, den Gynäkologen und Martin gibt. Domsel, die zuletzt in ‘Atropa’ beeindruckte, zieht uns mit ihrem versierten Spiel über kaum merkliche anderthalb Stunden wie ein Sog in die Erzählung.”
Claudia Schülke, Frankfurter Allgemeine Zeitung (08. Mai 2013)
“eine beeindruckende und bewegende Aufführung”
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau (29. April 2013)
“Regisseur Reinhard Hinzpeter setzt ganz auf seine Darstellerin – zu Recht. Als nüchterne junge Frau startet Naja Marie Domsel, allemal nimmt man dieser Gilgi ab, dass sie “keine sentimentale Gans” ist. Doch dann lernt sie Martin kennen, der “diese nachdenklichen Hände” hat und “bunt sprechen” kann. Und während es bei diesen beiden mit der Liebe erstmal aufwärts geht, hat es in Deutschland schon längst begonnen, abwärts zu gehen. Viele werden gekündigt, auch Gilgi. “Kleine Frau – was nun?” ließe sich mit Fallada fragen. Man muss sich nicht sehr um Parallelen zur Gegenwart bemühen, um die Geschichte als keineswegs fern zu empfinden. Und Naja Marie Domsel sorgt zusätzlich dafür, dass sie lebendig wird.”